Das Geburtshaus Marburg – ein Ort für werdende Eltern und ihre Babys zum Wohlfühlen

Die Politiker der CDU-Kreistagsfraktion besuchten zusammen mit dem Ersten Kreisbeigeordneten Marian Zachow das Geburtshaus Marburg und führten ein sehr gutes Arbeitsgespräch mit dem Leitungsteam. Die Hebammen betonten, dass das Geburtshaus ein Ort sei, wo die Medizin ihr menschliches Angesicht bewahrt und die Einzigartigkeit einer jeden Geburt besonders deutlich wird. Insgesamt gab es im Geburtshaus im letzten Jahr 174 Geburten. Besonders hervorzuheben ist die 1:1 Betreuung zwischen werdender Mutter und Hebamme. Auch die Zusammenarbeit mit dem Uniklinikum sei ein sehr gutes engmaschiges abgestimmtes Miteinander.

Im Kreistag am 13. Dezember 2019 wurde nach dem Antrag der Koalition der Beschluss gefasst, dass die freiberuflichen Hebammen im Landkreis Marburg-Biedenkopf  als finanzielle Unterstützung 100 Euro erhalten pro begleiteter Geburt von Frauen aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf. Hintergrund sind die extrem gestiegenen Tarife der Haftpflichtversicherung, die eine große finanzielle Belastung für diese Berufsgruppe darstellt. Dadurch drohte eine wichtige medizinische Infrastruktur im Landkreis verloren zu gehen.

Werner Waßmuth sagte: „Wir von der CDU-Fraktion haben die Sorgen der Hebammen ernst genommen, da uns der Erhalt der Wahlfreiheit von Frauen bzgl. Ort und Art der Geburt sehr wichtig ist.“ Und weiter: „Das Geburtshaus Marburg besteht schon seit vielen Jahren und die Hebammen vor Ort leisten hervorragende Arbeit.“

Auch Angebote zur Geburtsvor- und nachbereitung, Erste-Hilfe-Kurse, Gesprächsgruppen und vieles mehr runden das Spektrum ab.

„Toll, dass es dieses Haus in Marburg gibt, welches auf Initiative einiger Hebammen entstanden ist“, zeigten sich die Kreispolitiker begeistert.